“Zugabe, Zugabe” – kaum sind die letzten Töne verhallt, da meldet sich das Publikum zu Wort, und das absolut zu Recht. Ab 16 Uhr reiste die AFS auf der Bühne am Dom in Fritzlar in die 80er, die 90er bis in die heutige Zeit.
Die Show begann mit der Schulband der AFS unter der Leitung von Frau Engelhardt und Herrn Wiegand. “Komet”, “Let it be”, “Wünsch dir was”, um nur ein paar der Hits zu nennen, die diese Band im Repertoire hat. Die Lieder klingen toll, die Stimmung passt – doch das Schönste ist, man sieht mit wieviel Freude die Schülerinnen und Schüler dort performen und damit das Publikum direkt in ihren Bann ziehen.
Direkt im Anschluss betraten die Panikkids die Bühne. Gestern Abend noch im Sparkassen-Palace mit Udomat auf der Bühne, heute schon auf der Bühne am Dom. Dort performten sie den Song “Wozu sind Kriege da”. Dieses Lied, aktueller wohl denn je, ist für die AFS sicher eines der bedeutsameren Lieder. Schon seit längerer Zeit trägt die AFS den Titel “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” und dieser Titel soll und wird mit Leben gefüllt, so auch seitens der Band, der Panikkids und dem Chor.
Dieser war nun nach den Panikkids an der Reihe. Der Chor der fünften und sechsten Klassen kam nun auf die Bühne, angeleitet von Frau Smith und Frau Kellermann. Auch hier kann man ebenso wie bei der Band schon nahezu von einem eigenständigen Konzert sprechen. Mit “Chöre” brachten sie bereits alle zum Mitklatschen und Tanzen. “Wunderfinder”, “Strip” und “Ich wünsch dir” – nur ein kleiner Auszug aus dem, was der Chor zu bieten hat.
Man kann sich abschließend sicher sein, die musikalischen Auftritte der AFS bringen immer Überraschendes und Aufregendes mit sich und sind definitiv immer einen Besuch wert.